Interessante Informationsveranstaltung zu den Themen Energiewende, Energieautarkie und E-Mobilität: Am 21. November lud der Wirtschaftsbund Deutschlandsberg zu einem Vortrag von Michael Raschemann ins Greith-Haus ein. Mit dabei waren die Ortsgruppen Wies, Eibiswald, St. Martin im Sulmtal, St. Peter im Sulmtal und Pölfing-Brunn.
Feldheim, eine kleine Ortschaft in Deutschland, hat eine beachtliche Energieunabhängigkeit erreicht. Sie wird nun als Vorbild und Inspiration für andere Gemeinden genutzt. Mit einer Kombination aus Wind, Biomasse und Biogas sorgt man nicht nur für den eigenen Energiebedarf, sondern trägt auch zum öffentlichen Stromnetz bei.
Entschlossenheit beim Thema Energieautarkie
Auf der Informationsveranstaltung des Wirtschaftsbund Deutschlandsberg präsentierte Michael Raschemann von der Firma „Energiequelle“ das erfolgreiche Projekt Feldheim. Der Fokus lag dabei auf der Wende hin zu nachhaltigen Energiequellen und der Schaffung von Energiegemeinschaften. Die lokalen Wirtschaftsbund-Ortsverbände, die Veranstalter der Präsentation, zeigten sich beeindruckt von Feldheims Erfolgen. Sie planen, ähnliche Initiativen in ihren jeweiligen Gemeinden ins Leben zu rufen. Obwohl klar ist, dass dieser Übergang sowohl Zeit als auch Investitionen in Forschung und Infrastruktur erfordern wird, ist die Entschlossenheit, den Weg zur Energieunabhängigkeit zu gehen, unübersehbar.
Die Veranstaltung war der Auftakt für weitere Diskussionen und Ideenaustausch. Ziel ist es, die Energiewende in den Gemeinden voranzubringen und zukünftige Energiegemeinschaften zu etablieren. Eine Folgeveranstaltung ist bereits für das Frühjahr 2024 geplant.
Ein detaillierter Bericht über diese Veranstaltung und das bemerkenswerte Projekt Feldheim kann hier nachgelesen werden.