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Green Startupmark: Obersteiermark Hotspot für grüne Startups 

© Foto: Wirtschaftsbund

Green Startupmark: Obersteiermark Hotspot für grüne Startups 

6. Dez. 2023 | Allgemein

Österreich zeigt Engagement in der grünen Technologieecke. In der Steiermark ist unsere Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl eine der Schlüsselfiguren bei der Umsetzung dieser Ambitionen.  

Konkret geht es um das Projekt „Green Startupmark“, das Ende November präsentiert wurde. Sechs Millionen Euro aus dem Just Transition Funds (JTF), den die EU im Zuge des Green Deals ausgerufen hat, sollen der Obersteiermark den Weg zur neuen Pilotregion für grüne Startups in Österreich ebnen.  

Eibinger-Miedl will Chance nützen 

Bei der Umsetzung grüner Technologien in kreative und rentable Geschäftsmodelle sieht die Landesrätin für Tourismus und Wirtschaft eine große Chance: „Mit der Startupmark bündeln wir seit zwei Jahren die zahlreichen heimischen Akteure der Startup-Szene und unterstützen so gezielt innovative Unternehmensgründungen. Gerade der Bereich der grünen Technologien bietet hier ein enormes Potenzial für die Steiermark. Das wollen wir mit der neuen Green Startupmark entsprechend nutzen – für mehr Nachhaltigkeit und neue Arbeitsplätze in der Region!“ 

Leuchtturmprojekt für grüne Startups 

Mit einem blühenden grünen Startup-Ökosystem hat die Steiermark bereits ihren festen Platz auf der Nachhaltigkeits-Landkarte Österreichs. Durch die Einführung der „Green Startupmark“ soll dieses Potenzial noch weiter ausgebaut und gefördert werden. In diesem vielversprechenden Projekt schließen sich mehrere Partner zusammen: das Zentrum für angewandte Technologie (ZAT), die Montanuni Leoben, das Zentrum für IT-Gründung (KAIT) an der FH Joanneum in Kapfenberg, das Land Steiermark und das Green Tech Valley. 

Startup-Combo: Bis zu 3.500 Euro für grüne Startups

Den Startschuss machte in Kapfenberg nun die sogenannte „Startup-Combo“. Schülerinnen und Schüler, Studierende und Forschende erhalten dabei je nach Fortschritt bzw. wissenschaftlicher Reife umfassende Beratung. Außerdem gibt es auch 1.500 bis 3.500 Euro an „Anschubfinanzierung“ für ihre grünen Startups bzw. Forschungskonzepte.  

Einreichungen für die erste Runde sind ab sofort bis 15. Februar 2024 auf www.green-kait.at möglich. Zur Einreichungs-Seite. 

Starkes Fundament: 5 Säulen der Green Startupmark 

Die „Startup-Combo“ ist nur eine von fünf Säulen, die von den jeweiligen Projektpartnern bespielt werden. So werden einerseits grüne Startups beim Wachstum unterstützt und andererseits auch regionale Betriebe in ihrer grünen Transformation begleitet und gefördert (Säule 4). 

  1. Green Incubator 
  1. Startup-Combo 
  1. Green Incubees 
  1. Beratungs-Support  
  1. Green Startup-Support 

Die erste Säule, der „Green Incubator“ (Lead: Montanuniversität Leoben) umfasst Maßnahmen zur neuen benötigten Infrastruktur an der Montanuniversität. Säule zwei, die „Startup-Combo“, wird von KAIT und ZAT geführt, ebenso wie Säule drei – „Green Incubee“. Hier werden grüne Gründungsprojekte finanziell unterstützt. Umfassende Beratungsleistung (für Startups und Corporates) stellt das Green Tech Valley in Säule vier bereit. Den Abschluss bildet der gemeinsame „Green Startup-Support“ aller Kooperationspartner in Säule fünf. 

Fazit mit Blick in die Zukunft 

Die „Green Startupmark“ ist mehr als nur eine Initiative – sie ist der Beginn einer neuen Ära, in der grüne Technologie im Mittelpunkt steht. Dank der starken Kooperation zwischen Wirtschaft, Forschung und Politik sehen wir einer grünen Wende in der steirischen Wirtschaft mit Optimismus entgegen.

© FH JOANNEUM/Seidl: v.l.n.r.: Helmut Antrekowitsch (Vizerektor für Forschung und Nachhaltigkeit der Montanuniversität Leoben), Kurt Wallner (Bürgermeister Stadt Leoben), Barbara Eibinger-Miedl (Wirtschafts- und Wissenschaftslandesrätin), Friedrich Kratzer (Bürgermeister Stadtgemeinde Kapfenberg), Martin Payer (kaufmännischer Geschäftsführer FH JOANNEUM)

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